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Der Feldberg-Lauf ist tatsächlich kein Lauf um den hessischen Feldberg herum,
sondern - wie man unschwer an den zu absolvierenden Höhenmetern erkennen kann -
ein Lauf auf den Feldberg rauf. Wie schnitt jetzt dieser Lauf in unserem neuen Lauftest ab?
PLUS:
> Sehr schöne und bis auf den recht steilen Schlußteil gleichmäßige und gut laufbare Streckenführung von Oberursel auf die Spitze des Feldberges
> Bustransfer vom Feldberg zurück zum Startort
> Ausreichend Parkplätze in nächster Nähe zur Sporthalle
> Ausgewogen gesüßtes Heißgetränk im Zielbereich (Hört sich irgendwie selbstverständlich an, aber wenn man mal nach 20 kalten Kilometern die Plörre in
Hördt reingepresst hat ...)
MINUS:
> Bürokratisches Voranmeldeververfahren, das fast wieder einmal zum Einsatz der
Laufrausch-Rechtsabteilung geführt hätte
> Wie so häufig mangelnde Anzahl (2) Toiletten für ca. 400 männliche Teilnehmer.
Nur unter Einsatz seiner gesammelten Erfahrung gelang es dem ersten Vorstand,
noch 4 Extra-Toiletten ausfindig zu machen.
> Keine Rote Wurst am Essensstand, nur Saitenwürstchen (denen allerdings ein überraschend frisches Kaiserbrötchen beigegeben wurde)
> Unmutig runtergenudelte Siegerehrung
> Irreführendes Streckenprofil (bei einem Berglauf nicht so ganz zu unterschätzen)
FAZIT:
> Abgesehen von einigen organisatorischen Schwächen optimaler Lauf zur Formüberprüfung am Saisonanfang, der Lust auf Berglaufen macht. |